Gelegen am südöstlichen Ortsrand von Wismar ist dieses Feuchtgebiet mit seinen Fischteichen, Bruchwäldern
und einem kleinen Abschnitt des Wallensteingrabens ein überregional bedeutsamer Brutplatz
für viele Sumpf- und Wasservogelarten.
In diesem wunderschönen Gebiet konnte ich bei einer meiner „Abendwanderungen mit der Kamera“
an dem weitgehend abgelassenen Viereggenhöfer Teich einige schöne Aufnahmen bei bestem Abendlicht machen.
Beim Abfischen lässt man erst das Wasser weitgehend aus dem Teich,
um so einen kleineren Bereich in dem sich die Fische konzentrieren zu erhalten.
In diesem „Restwasser“ werden die Fische dann mit dem Zugnetz gefangen.
Leider hatte ich an diesem Abend nicht meine ganze Fotoausrüstung dabei,
lediglich eine Nikon D 500 mit dem 80-400mm (120-600mm) hatte ich mir über die Schulter gehängt.
So konnte ich aufgrund der Brennweite nur Bilder aus größerer Entfernung machen,
dabei wäre ich gerade bei den „Menschenbildern“ gerne mitten im Geschehen gewesen.
Etwas Gutes hatte es aber trotzdem, denn wer mich kennt weiß:
Hätte ich mein 14-24mm Weitwinkelobjektiv dabei gehabt,
wäre es nur eine Zeitfrage gewesen, bis ich zwischen den Fischern auf dem Bauch im Modder gelegen hätte.
So bin ich wenigstens sauber wieder nach Hause gekommen.
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