Immer wieder beobachte ich während meiner Fotoshootings am See unvorhersehbare,
rasend schnelle Attacken des Blässhuhns gegen das etwas kleinere Teichhuhn.
Diese Kämpfe zu fotografieren war nicht ganz so einfach.
Da man niemals weiß, wann es losgeht, musste ich immer, wenn ein Tier in Aufnahmeentfernung war, dieses mit der Kamera vorm Auge im Sucher begleiten.
Und dann geht es mit einem Male ganz schnell, meistens allerdings schneller als ich mit der Kamera folgen und gleichzeitig auslösen konnte.
Wenn ich dann mal Erfolg hatte, sah man aber den „Gegner“ nicht im Bild.
Aber dann war es soweit:
Es passte einfach alles, ich liege im richtigen Winkel zu den Tieren und kann ganz locker, das Blässhuhn die ganze Zeit im Fokus,
mit acht Bildern in der Sekunde einen „Mitzieher“ machen.
Und wirklich, eins von diesen Bildern spiegelt alles wieder, was ich mir gewünscht hatte…
Power, Dynamik und endlich auch beide Kontrahenten.
Obwohl, etwas mehr Sonne hätte mir schon gefallen.
Ein Fotograf ist halt nie zufrieden…
Fazit: Ich muss wohl doch nochmal hin 🙂
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