… „ist ein gesetzlich geschütztes Geotop.
Er besteht aus Granit und hat ein Volumen von 9 Kubikmetern. Es ist kein Großsteingrab, wie gelegentlich zu lesen ist.
Auf dem Platz soll bis 1837 eine Mühle gestanden haben und der Findling später von einer Pioniereinheit von der anderen Seite der Chaussee auf den Mühlenberg gebracht worden sein.
Der bürgerlich-städtischen Familie Thormann gehörte das Allodialgut ab 1871 und es hatte im Jahr 1921 eine Größe von 640 Hektar.
Christian Thormann pflanzte der Vernehmen nach um den Findling drei Linden für drei seiner Söhne: Gustav Joachim, Werner und Claus Jürgen.
1945 wurde die Familie enteignet und ging nach Schleswig-Holstein. Es blieb eine Linde am Stein.“
Der Text ist aus einer Rezension bei Google Maps, mehr konnte ich dazu leider nicht finden.
Mir zeigte sich dieser „Stein“ bei Vollmond von seiner schönsten Seite. Wer ihn mal besuchen möchte,
muss allerdings ein paar Meter über einen Acker laufen, einen Weg gibt es nicht dorthin.
Ob er wie oben beschrieben wirklich ein Volumen von 9 cbm hat möchte ich allerdings bezweifeln…
Bilddaten: 230 Aufnahmen mit 18mm Brennweite bei Blende 2,8 und 200 ISO mit jeweils 13 Sekunden Belichtungszeit.
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